Flaschenpfand 2.0: Geld mit dem Smartphone verdienen – Microjobs
Meine neueste Entdeckung heißt Micro-Jobbing und lässt sich in kurzen Worten beschreiben: ‚Flaschenpfand 2.0‘ Oder auch ‚Pfandsammeln mit Würde‘.
Interessiert habe ich schon vor Monaten von einem neuen Trend gehört, das so genannte Micro-Jobbing. Dabei ging es darum, dass man während lästigen Wartezeiten am Bus, auf Freunde oder bei Ärzten, kleine Online-Tätigkeiten erledigen kann. Zumeist bestand das Micro-Job daraus eine Bewertung für ein Text zuschreiben, Marktforschungsumfragen, wie gut gefällt ihnen das Bild auf der Internetseite xyz, sogar Tests für Apps und Smartphonespiele waren bzw. sind beim Micro-Job gefragt.
Jetzt stellt sich die Frage wie ich auf Pfandsammeln komme, richtig? Ich sehe dabei durchaus Parallelen. Das Micro Jobbing hat sich weiterentwickelt und zwar in einer Richtung wie man mit dem Smartphone noch aktiver Geld verdienen kann. Ein kleines Beispiel:
Die Herausforderung
Die Firma ‚Pizza Check XYZ‘ möchte eine Internetseite aufbauen bei der alle italienischen Speisekarten des Landes aufgelistet werden. Das Problem besteht darin, wie komme ich an diese Speisekarten? Es wäre ein schier unglaublicher Aufwand und Kostenfaktor, einen Mitarbeiter in jedes einzelne Lokal zuschicken!
Der Micro-Job – Auftraggeber
Genau an dieser Stelle kommt der Micro-Job bzw. das Micro-Jobbing ins Spiel. Warum gibt es nicht eine Plattform im Internet bei denen ich das Abfotografieren der Speisekarten in Auftrag geben kann. Ich erstelle eine Liste mit allen Pizzabuden und deklariere für jede einzelne den Job: „fotografiere die Speisekarte von Pizzeria Luigi …“. Das ganze verknüpft man noch mit dem GPS-Punkt des Lokals und setzt eine Belohnung von 1 bis 2 Euro dafür aus.
Der Micro-Job – Auftragnehmer
Der Auftragnehmer hat natürlich die passende App für den Micro-Job. Er startet die App, sein Standpunkt wird ermittelt und sieht sofort alle Jobs in seiner Umgebung. Da der Micro-Jobber sowie – zufällig heute – zum Italiener wollte reserviert er sich den Job in seiner Nähe. Dann geht alles ganz schnell, Fotomachen, hochladen. 30 Sekunden aufwand, macht 1 Euro. Fertig, Der Job ist getan.
Rechnet man das auf die aktuell 200.000 geschätzten Micro-Jobber hoch, hat man super schnell alle Fotos beisammen. Das Ganze für einen Bruchteil der eigentlichen Kosten.
Warum Flaschenpfand?
Der typische Flaschenpfandsammler tingelt von Mülleimer zu Mülleimer, ein würdeloser Job ohne Erfolgsgarantie. Was wenn der Sammler jetzt zum Micro-Jobber mit System mutiert? So könnte er von Job zu Job laufen und die Aufgaben erledigen. Mit der Zeit würden sich – ähnlich wie beim Flaschenpfand – die kleinen Beträge aufsummieren. Einzige Voraussetzung ist ein GPS-fähiges Handy und Engagement. Zweites haben die fleißigen Flaschensammler mit Sicherheit.
Anwendungsfälle
Die Anwendungsfälle sind denkbar grenzenlos. Besuche Geschäft Y und bewerte es nach Kriterien X, Y und Z, Belohung: 5 Euro. Prüfe die Öffnungszeiten von Lokal X. Mach ein Foto von Umgebung Z usw.
Fazit!
Um mich noch einmal auf den Micro-Jobber mit System zu beziehen … … liebe ARGE, wie wäre es Smartphones als Arbeitswerkzeug zu bezahlen??
Hallo, auch wir beschäftigen uns mit dem Thema „Microjobs“ und müssen sagen das auf dieser Seite hier reichlich hilfreiche Informationen dazu vorhanden sind.
Mit freundlichen Grüßen,
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