Fenster mit Geheimnamen – Codenamen für Windows
Wusstest du, dass jede Windows Version in der Entwicklungszeit einen Codenamen trägt? Jeden falls alle Windowsversion ab Windows 3.5, die keine internen Namen hatte und Windows 8, welches den Decknamen‘ Windows 8′ trug. Wie originell und geheimnisvoll!
Offiziell hab ich keine Stellungnahme gefunden warum die Versionen einen Geheimnamen tragen. Schaut man sich jedoch die Vorabversionen an – welche an Entwickler geschickt werden, dass diese ihre Programme frühzeitig anpassen können – stellt man ebenso fest, dass alle neuen Stylingelemente ebenso nicht enthalten sind. Daher schließe ich darauf, dass der eigentliche Produktname genauso wie Stylings eine Geschützte Sache darstellen und Microsoft so ihre Produktidee schützen möchte.
Windows-Namen
im einzelnen (chronologisch, Windowsname, Codename):
- 21.09.1994: Windows NT 3.5 – Daytona
- 15.08.1995: Windows 95 – Chicago
- 29.08.1996: Windows NT 4.0 – Shell Update Release
- 30.06.1998: Windows 98 – Memphis
- 17.02.2000: Windows 2000 – NT 5.0
- 14.09.2000: Windows ME – Georgia
- 25.10.2001: Windows XP – Whistler
- 30.01.2007: Windows Vista – Longhorn
- 22.10.2009: Windows 7 – Vienna/Blackcomb
- 26.10.2012: Windows 8 – Windows 8
- 26.10.2012: Windows 8 Kachel-Oberfläche (modern UI) – Metro
- 2013: Windows 8.1 – Windows Blue
Windows XP
gab es zusätzlich in vier Varianten mit eigenem Codenamen:
- 2002: MediaCenter Edition – eHome
- 2003: MediaCenter Edition 2003 – Freestyle
- 2004: MediaCenter Edition 2004 – Harmony
- 2005: MediaCenter Edition 2005 – Symphony
Windows-Fehlentwicklungen
Windows ME und Vista hätten wohl eher den internen Namen „Error“ und „Bug“ bekommen sollen. Denn diese zwei Versionen stellen die größten Fehlentwicklungen in der Geschichte Microsofts dar. Windows ME war das Betriebssystem, welches während der Urpräsentation von Bill Gates bereits ein Bluescreen erzeugte und Windows Vista war das Betriebssystem was einfach keiner haben wollte.
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